Flugunterricht ist grundsätzlich nicht umsatzsteuerfrei

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat am 13.11.2024 entschieden, dass Flugunterricht zur Erlangung einer Privatpilotenlizenz für Hobbyflieger nicht von der Umsatzsteuer befreit ist. Ein Luftsportverein, der Flugschüler ausbildet, hatte beim Erwerb eines Flugzeugs Umsatzsteuer gezahlt und diese als Vorsteuer vom Finanzamt (FA) zurückgefordert. Das FA lehnte dies ab, da der Unterricht umsatzsteuerbefreit sei, und somit keine Vorsteuer zurückverlangt werden könne. Das Finanzgericht bestätigte diese Auffassung und wies die Klage ab. Der BFH…

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Maximale Effizienz durch Zusammenarbeit: Steuerberater und sevDesk

In der heutigen digitalen Welt sind Effizienz und Genauigkeit entscheidend für den Erfolg jedes Unternehmens. Als Steuerberater wissen wir, wie wichtig es ist, dass unsere Mandanten ihre Buchhaltungsprozesse nahtlos und effektiv gestalten. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, Partner von sevDesk zu werden – einer der führenden Cloud-Buchhaltungssoftwarelösungen auf…

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Workation: Eine Kombination aus Arbeit und Urlaub – Steuerliche Aspekte im Blick

In den letzten Jahren hat sich der Trend zur „Workation“ stark verbreitet – eine Kombination aus „Work“ (Arbeit) und „Vacation“ (Urlaub). Die Möglichkeit, den Arbeitsplatz an einen Urlaubsort zu verlegen, bietet viele Vorteile wie gesteigerte Produktivität und eine bessere Work-Life-Balance. Doch neben der Planung des Reiseziels und der Arbeitsaufgaben sollte…

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Umsatzbesteuerung einer „Dinner-Show“

Am 29. Mai 2024 hat der Bundesfinanzhof (BFH) einen wichtigen Beschluss zur Umsatzbesteuerung von „Dinner-Shows“ gefasst. Im Verfahren XI B 3/23 ging es um die Frage, ob eine „Dinner-Show“, die aus einem mehrgängigen Menü und Unterhaltung durch Artisten und Musiker besteht, dem ermäßigten Steuersatz unterliegt. Hintergrund des Falls Die Klägerin…

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Newsletter Juli 2024

Newletter Juli 2024

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Verfassungsmäßigkeit der Verlustverrechnungsbeschränkung für Termingeschäfte

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat am 07. Juni 2024 einen bedeutenden Beschluss zur Verlustverrechnungsbeschränkung für Termingeschäfte gefasst. Im Verfahren VIII B 113/23 entschied der BFH, dass die Einschränkung der Verlustverrechnung gemäß § 20 Abs. 6 Satz 5 des Einkommensteuergesetzes (EStG) in der Fassung des Jahressteuergesetzes 2020 nicht mit Art. 3 Abs.…

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Zweitwohnungsteuer als Kosten der Unterkunft für eine doppelte Haushaltsführung

Der BFH hat entschieden, dass die Zweitwohnungsteuer für eine im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung genutzte Wohnung unter die Höchstbetragsbegrenzung von 1.000 EUR fällt. Ist der Höchstbetrag bereits ausgeschöpft, dann darf dieser Aufwand also nicht zusätzlich als Werbungskosten abgezogen werden, was insbesondere für Zweitwohnungsnutzer in teuren Metropolregionen nachteilig ist. Hintergrund: Notwendige…

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