Außergewöhnliche Belastung: Ärztliche Verordnung, Wassergymnastik, Fitnessstudiobeiträge und Funktionstraining

In einem aktuellen Urteil hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, dass die Kosten für eine ärztlich verordnete Wassergymnastik und Funktionstraining als außergewöhnliche Belastungen im Sinne des Einkommensteuergesetzes (EStG) anerkannt werden können. Dies gilt jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen. Zunächst muss die medizinische Notwendigkeit der Maßnahme durch ein amtsärztliches Gutachten oder eine Bescheinigung des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung nachgewiesen werden. Ohne diesen Nachweis können die Kosten nicht steuerlich geltend gemacht werden. Des…

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Workation: Eine Kombination aus Arbeit und Urlaub – Steuerliche Aspekte im Blick

In den letzten Jahren hat sich der Trend zur „Workation“ stark verbreitet – eine Kombination aus „Work“ (Arbeit) und „Vacation“ (Urlaub). Die Möglichkeit, den Arbeitsplatz an einen Urlaubsort zu verlegen, bietet viele Vorteile wie gesteigerte Produktivität und eine bessere Work-Life-Balance. Doch neben der Planung des Reiseziels und der Arbeitsaufgaben sollte…

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Umsatzbesteuerung einer „Dinner-Show“

Am 29. Mai 2024 hat der Bundesfinanzhof (BFH) einen wichtigen Beschluss zur Umsatzbesteuerung von „Dinner-Shows“ gefasst. Im Verfahren XI B 3/23 ging es um die Frage, ob eine „Dinner-Show“, die aus einem mehrgängigen Menü und Unterhaltung durch Artisten und Musiker besteht, dem ermäßigten Steuersatz unterliegt. Hintergrund des Falls Die Klägerin…

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Newsletter Juli 2024

Newletter Juli 2024

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Verfassungsmäßigkeit der Verlustverrechnungsbeschränkung für Termingeschäfte

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat am 07. Juni 2024 einen bedeutenden Beschluss zur Verlustverrechnungsbeschränkung für Termingeschäfte gefasst. Im Verfahren VIII B 113/23 entschied der BFH, dass die Einschränkung der Verlustverrechnung gemäß § 20 Abs. 6 Satz 5 des Einkommensteuergesetzes (EStG) in der Fassung des Jahressteuergesetzes 2020 nicht mit Art. 3 Abs.…

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Zweitwohnungsteuer als Kosten der Unterkunft für eine doppelte Haushaltsführung

Der BFH hat entschieden, dass die Zweitwohnungsteuer für eine im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung genutzte Wohnung unter die Höchstbetragsbegrenzung von 1.000 EUR fällt. Ist der Höchstbetrag bereits ausgeschöpft, dann darf dieser Aufwand also nicht zusätzlich als Werbungskosten abgezogen werden, was insbesondere für Zweitwohnungsnutzer in teuren Metropolregionen nachteilig ist. Hintergrund: Notwendige…

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